Schüler*innen der Karlshöher Schulstation bauen Tierfiguren
„Wir müssen wieder lernen, die Ressourcen dieser Erde wertzuschätzen“, sagt Pia Buzakovic, Koordinatorin der Schulstation Karlshöhe. „Wir wollen die Schüler für den Umweltschutz sensibilisieren und sowohl der Eisbär als auch manche Pinguinarten sind vom Aussterben bedroht – deshalb haben wir gemeinsam mit der Kunsttherapeutin Martina Fuchs und der Künstlerin Ariane Koch eine Pinguin- und eine Eisbärskulptur gebaut“, berichtet die Schulsozialarbeiterin.
Einen Namen haben die beiden Tier-Skulpturen noch nicht bekommen. „Es soll im Herbst eine Vernissage stattfinden; dort wollen wir dann die Namen für den Eisbären und den Pinguin vergeben“, erzählt Pia Buzakovic. Insgesamt vier Wochen haben die Schüler*innen an den mit feinen Plättchen und bemalten Tierfiguren gearbeitet. Für die Kinder ist diese Arbeit eine tolle Abwechslung vom Alltag. Sie werden für plastische Formen und handwerkliche Prozesse sensibilisiert, ihre Kreativität wird gefördert und sie können ihre individuellen Stärken mit einfließen lassen. „Die Erinnerungen und Erfahrungen, die die Kinder beim Modellieren der Skulpturen gesammelt haben, bleiben ihnen für immer“, so Buzakovic.