Konzert der Karlshöher Kantorei: A Time to Dance
Alles hat seine Zeit. Geboren werden, sterben, pflanzen, abbrechen, töten, heilen, weinen und lachen, suchen und verlieren, herzen und aufhören zu herzen … Einfach alles. Und – nicht zu vergessen! – Tanzen hat seine Zeit (Prediger 3,4). Den Tanz des Lebens, wie ihn der Prediger Salomo beschreibt, hat der britische Komponist Alec Roth 2012 nach den Worten großer Dichter wie William Blake, William Butler Yeats, William Oldys und auch Emily Bronte vertont.
Temperamentvoll singt sich der Chor durch Frühlingsmorgen, Sommermittag, Herbstabend und Winternacht: it’s just „A Time to Dance“. Die Kantorei der Karlshöhe freut sich, in Anwesen-heit des Komponisten dieses Werk zum ersten Mal in Deutschland aufzuführen. Am Beginn des Konzertes steht das ebenfalls so tanzfröhliche und beliebte Magnificat von Johann Sebastian Bach. Alec Roth hat seinen „Dance“ als Epilog zu Bachs Magnificat komponiert. Denn, wer genau liest, entdeckt einen kleinen freudvollen Tanz, als Maria ihre Base Elisabeth besucht und begrüßt, „hüpfte das Kind in ihrem Leibe“ (Lukas 1,41, kurz vor dem Lobgesang). Die englischen Gedichte werden übersetzt, der Lobgesang Marias natürlich auch.
Karten zu 20 und 25 Euro (erm. -5 Euro) im Vorverkauf bei Easyticket,
Karlino, Mörike-Buchhandlung und LKZ.
Veranstaltungsort: Karlshöher Kirche, mehr unter: www.kantorei-karlshoehe.de
Über die Konzertaktivitäten der Kantorei 2024 spricht der Chorleiter, Nikolai Ott, im Interview: