„Hoffnung für Osteuropa“: Karlshöher Auszubildende reparieren Rollstühle für Menschen in Not
Ludwigsburg, 21. Juli 2025 – Ein starkes Zeichen praktischer Hilfe und gelebter Solidarität:
Im Rahmen des Projekts „Hoffnung für Osteuropa“ des Diakonischen Werks Württemberg engagieren sich Auszubildende des Ausbildungszentrums der Karlshöhe Ludwigsburg (AZK) gemeinsam mit Fachkräften des Sanitätshauses Gross GmbH, um ausgemusterte Rollstühle aus den Einrichtungen der Karlshöhe zu reparieren und für den Transport nach Osteuropa vorzubereiten.
Laut Ulrich Hirsch, Projektleiter der Ukrainehilfe des Württembergischen Gustav-Adolf-Werks (GAW), kommen die dringend benötigten Rollstühle in Tagesstätten der reformierten Kirche in Transkarpatien zum Einsatz. In den Orten Heten (ukrainisch Гетен; ungarisch Hetyen) und Bari, an der Grenze zu Ungarn, sowie im Hauspflegedienst der reformierten Kirche bedeuten diese Hilfsgüter aus Ludwigsburg eine große Erleichterung für die pflegebedürftigen Menschen vor Ort.
Am 21. Juli fand die Übergabe der Rollstühle an Ulrich Hirsch auf dem Gelände der Karlshöhe statt. Das Projekt – vermittelt durch die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ – ist Teil des landesweiten diakonischen Engagements für benachteiligte Regionen Europas. Bereits Anfang August werden die Rollstühle im Rahmen der GAW-Hilfstransporte nach Transkarpatien gebracht. Die Karlshöhe stellte die nicht mehr genutzten Rollstühle zur Verfügung, während das Sanitätshaus Gross die benötigten Ersatzteile spendete und mit technischem Know-how unterstützte. In enger Zusammenarbeit mit den erfahrenen Technikern des Sanitätshauses setzten die Auszubildenden des AZK die Hilfsmittel wieder instand.

Vordere Reihe v.l.n.r.: Joy Spemann (Auszubildende AZK), Paul Hausmann (Auszubildender AZK)
Mittlere Reihe: Martina Tetz (Geschäftsbereichsleiterin AZK), Fabio Albenzio (Auszubildender AZK), Milan Winzenried (Auszubildender AZK), Lea Großmann (Auszubildende AZK)
Hintere Reihe: Frank Sautter (Fundraiser Karlshöhe), Bjarne Kelm (Auszubildender Gross), Andreas Ludwig (geschäftsführer Gross), Simone Glassen (Ausbilderin AZK), Ulrich Hirsch (Projektleiter Gustav-Adolf-Werk)
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