Tagesgruppe Hindenburgstraße: Kinder und Bosch-Mitarbeitende bauen am Paradies

Die Kinder und Mitarbeiter der Tagesgruppe Hindenburgstraße der Kinder- und Jugendhilfe vor einem schönen blauen Himmel. Die Kinder haben selbst gebastelte Tiermasken auf und halten selbst gemalte Bilder in die Kamera.

„Bei der Hausaufgabenbetreuung habe ich in einem Religionsheft eines der Kinder unserer Tagesgruppe eine Zeichnung gesehen, dass in der Schule das Thema Paradies im Religionsunterricht durchgenommen wurde“, sagt Frank Hofmann, Diplom-Sozialpädagoge der Tagesgruppe. „Und zwar unter der Fragestellung: Wie stelle ich mir das Paradies vor? Das haben wir in der Tagesgruppe spontan aufgegriffen und festgestellt, dass dieses Thema – was ist eigentlich das Paradies? – die Vorstellungswelt der Kinder sehr anregt und beschäftigt.“

Wichtig dabei sei auch das didaktische Ziel, die Kinder, die teilweise einen christlichen, partiell einen muslimischen Hintergrund mitbringen, spielerisch an so etwas wie eine interreligiöse Öffnung heranzuführen; denn das Thema Paradies findet sich sowohl in der Bibel wie auch im Koran. „Gleichzeitig war es uns besonders wichtig, auch alle die Kinder auf Augenhöhe mitzunehmen, die aus Familien kommen, die sich nicht als religiös bezeichnen“, sagt Frank Hofmann. „Interessanterweise fasziniert aber auch diese Kinder auf ihre Art das Paradies-Thema.“

Daraus entsteht in der Folge die Idee, eine Garten-Skulptur zu bauen, die Vorstellungen vom Paradies zeigt in Form von gemalten Bildern. Jedes Kind malt seine eigene Vorstellung vom Paradies – und das fällt bunt aus! Das Malen und kreative Gestalten wird in der Tagesgruppe Hindenburgstraße ohnehin intensiv gepflegt. Sind die Hausaufgaben in der Tagesgruppe erledigt, geht es zum Spielerischen über und dabei ist das Kunstatelier im Keller mit seiner großen Werkbank und den vielen Farben, Pinseln und Bastel-Materialien ein viel und gern genutzter Ort!

Doch eine Skulptur im Freien ist mehr als eine Bastelarbeit. Deshalb bewirbt sich Frank Hofman für die Tagesgruppe um ein Talent-Pool-Projekt der Firma Bosch. Dabei engagieren sich künftige Top-Führungskräfte für einen sozialen Zweck. Gesagt, getan – schließlich wenden sich gleich vier Technologie-Manager mit ingenieurgemäßer Professionalität einer einmal ganz anderen Konstruktionsaufgabe zu. Erst wird ein Sockel betoniert, darauf eine turmartige Konstruktion aus Holz und Metall aufgesetzt und daran die Bilder der Kinder in Form von Würfeln befestigt. Die Würfel sind drehbar und witterungsfest lackiert.

„Für uns Bosch-Mitarbeitende ist das eine sehr bereichernde Erfahrung, einen Einblick in diese wichtige soziale Arbeit der Tagesgruppe zu erhalten und mit den Kindern und Frank Hofmann eine solche Skulptur entwickeln zu dürfen“, sagt Steffen Baudisch von der Abteilung Customer Engineering von Bosch aus Stuttgart, der an diesem Tag stellvertretend für die vier Bosch-Volunteers anwesend ist. „Dabei ging das Kreative von den Kindern aus und Frank Hofmann hat das Projekt pädagogisch-didaktisch begleitet.“

 

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