„Wendepunkte im Leben“ – emotionale Night of Life 2025

Das Gruppenfoto zeigt Susanne Goldhammer, Waldemar Neufeld, Joe Bez, Bettina Kastrup, Frank Sautter, Lucie Hartkorn, Steffen Kaupp, Hella Kaupp, Erwin Siegel, Manfred Schmidmeister (FSG), Julian Meinhardt, Ulrich Pradella auf der Night of Life.

Die Hauptfiguren des Abends (von l.n.r.): Susanne Goldhammer, Waldemar Neufeld, Joe Bez, Bettina Kastrup, Frank Sautter, Lucie Hartkorn, Steffen Kaupp, Hella Kaupp, Erwin Siegel, Manfred Schmidmeister (FSG), Julian Meinhardt, Ulrich Pradella

Wer am Freitagabend, 14.3.2025, gegen 22 Uhr an der Stadtbadmensa in der Ludwigsburger Innenstadt vorbeilief, der wurde Zeuge eines außergewöhnlichen Anblicks. Aus dem von Bauzäunen umrandeten Eingang des ehemaligen Hallenbads in der Alleenstraße traten große und kleine, alte und junge, nachdenkliche und heitere Menschen heraus, die eines gemeinsam hatten. Sie hatten sich in den vergangenen zweieinhalb Stunden im Rahmen der „Night of Life“ außergewöhnliche Lebensgeschichten von außergewöhnlichen Präsentatorinnen und Präsentatoren anhören dürfen.

Die von Projektpfarrer Steffen Kaupp in die Wege geleitete Veranstaltung fand zum dritten Mal in Ludwigsburg und zum zweiten Mal in der Stadtbadmensa statt, dieses Jahr unter dem Motto „Wendepunkte im Leben“. Um die 120 Gäste wurden von Susanne Goldhammer und Joe Bez durch den Abend geführt, die für eine aufgelockerte Stimmung zwischen all den ernsten Themen sorgten. Für gute Laune sorgten auch die Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse des Friedrich-Schiller-Gymnasiums (FSG), die sowohl die Bewirtung vor und während der Veranstaltung stellten als auch mit musikalischen Häppchen begeistern konnten. Bereits im Vorjahr war das FSG als Kooperationspartner dabei gewesen.

Auch das Format der „Night of Life“ war aus den letzten Jahren bekannt. In nur 500 Sekunden nahmen die „Speaker“ ihre Zuhörer mit auf eine emotionale Reise, die im Laufe des Abends immer wieder für Lacher, aber auch für tiefgründige und bedrückende Momente sorgte.

So beschrieb beispielsweise der Karlshöher Erwin Siegel seine fröhliche Kindheit und seine „Lausetaten“ als „kleiner Bub“, um wenige Augenblicke später dem aufmerksamen Publikum von seiner Suchterkrankung und der wenig später folgenden Diagnose Rollstuhl zu erzählen. Sein Weg sei nicht gerade verlaufen, er sei holprig gewesen und von Wendepunkten geprägt. Und doch habe es immer Menschen um ihn gegeben, die ihn begleitet und ihm geholfen haben.

Auch Pädagogin Susanne Goldhammer, die nicht nur als Moderatorin auftrat, vertraute sich den Anwesenden an, wie sie von ihrer harten und einschneidenden Krankheit erfuhr und sich neben dem anstrengenden Alltag mit zwei kleinen Kindern nun auch in der „Maschinerie der Medizin“ gefangen fühlte. Mit ihrem Auftritt und ihrer Geschichte wolle sie Menschen Mut machen, die sich in ähnlichen Situationen befänden.

Als nach acht präsentierten Lebensgeschichten das Organisationsduo Steffen Kaupp und Karlshöher Fundraiser Frank Sautter die Hauptfiguren des Abends noch einmal auf die Bühne bat, brandete großer Applaus auf und auch nach dem offiziellen Teil des Abends konnte man noch einige Speaker im persönlichen Austausch mit den Gästen sehen.

Und wer um diese Uhrzeit an dem mit Karlshöher Fahnen umrahmten Gebäude vorbeikam, und all die fröhlichen Menschen herausströmen sah, der kam nicht umhin, sich einzugestehen, dass er oder sie den Abend vielleicht auch lieber im alten Stadtbad verbracht hätte.

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