Kronenkreuzverleihung für Karlshöher Mitarbeiter*innen
Zu diesem Anlass wurden 44 Mitarbeiter*innen mit dem goldenen Kronenkreuz der Diakonie ausgezeichnet. Das ist ein Ausdruck des großen Dankes und der Wertschätzung für mindestens 25 Jahre Einsatz und Treue im diakonischen Dienst.
Das so genannte Kronenkreuz ist als Signet Teil nahezu aller Wort-Bild-Marken der rund 30.000 Diakoniewerke zwischen Alpen und Nordsee, zu denen auch die Karlshöhe zählt. Es wurde 1925 in Berlin von dem Kunsthochschulprofessor Richard Boehland entworfen. Es verbindet die Buchstaben I und M und steht für die bereits 1848 entstandene Innere Mission – den Vorläuferbegriff von Diakonie. Der Begriff Diakonie wurde prägend als Dachbegriff erst 1975 mit der Neufirmierung des Bundesverbandes als Diakonisches Werk der EKD etabliert (heute: Diakonie Deutschland). Der Begriff Diakonie kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie: Dienst am Nächsten. Heute versteht man unter Diakonie allgemein die soziale Arbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland, die föderal aufgebaut ist und einen unverzichtbaren Sozialstaats-Beitrag nach dem Subsidiaritätsprinzip leistet.