SB UE: Mitarbeiterin Yvonne Becker im Interview

Heute im Gespräch für die Karlshöher Mitteilungen online: Yvonne Becker aus dem Servicebereich Unternehmensentwicklung, zuständig für Digitalisierung und Qualitätsmanagement.

Welche Bedeutung haben die Begriffe Digitalisierung und Qualitätsmanagement in Bezug auf die Karlshöhe und wie sind diese beiden Arbeitsfelder miteinander verbunden?
Die Begriffe Digitalisierung und Qualitätsmanagement sind eng miteinander verbunden und sollten nicht separat betrachtet werden. Tatsächlich ist ein Großteil des Qualitätsmanagements bereits digitalisiert, beispielweise durch die Einführung und Weiterentwicklung unserer QM-Plattform Orgavision. Durch ständige Weiterentwicklungen findet mittlerweile vieles digital statt. In wenigen Worten bedeutet Digitalisierung, sich von der Nutzung von Papier zu lösen und Prozesse auf elektronische Weise abzubilden. Im Bereich der Unternehmenskommunikation geht es hierbei beispielsweise um den Wandel von Printmedien hin zur Nutzung digitaler Medien. In anderen Bereichen der Karlshöhe betrifft dies unter anderem die gesamte
Klienten-/Bewohnerdokumentation.

Das heißt, auf der Karlshöhe wird in vielen Bereichen noch nicht digital gearbeitet?
In Bezug auf die Klientenakte gab es bereits Fortschritte, indem viele Informationen digital erfasst werden und die Papierakten allmählich reduziert werden. Dennoch ist es in einigen Bereichen immer noch üblich, die klassische Papierakte zu verwenden. Meine Aufgabe ist es dann, die Digitalisierung in diesen Bereichen voranzutreiben.

Welchen beruflichen Hintergrund haben Sie?
Ich habe nach einer Ausbildung zur Medizinisch-Technischen Laborassistentin Medizinisches Informationsmanagement an der Dualen Hochschule BW studiert, was im Grunde der Medizinischen Informatik entspricht. Nach dem Studium war ich als Medizinische Informatikerin in der IT-Abteilung der SLK-Kliniken Heilbronn tätig. Letztendlich ist diese Position jedoch äquivalent zu meiner aktuellen Rolle auf der Karlshöhe. Das bedeutet, ich fungiere als Schnittstelle zwischen der technischen IT und den Mitarbeitern.

Wie hat Ihr Weg Sie dann schließlich zur Karlshöhe geführt?
Der Grund für meinen beruflichen Wechsel war vielschichtig. Zum einen habe ich zuvor in Heilbronn gearbeitet und der Weg war im Alltag mit einem kleinen Kind einfach zu weit. Außerdem suchte ich eine Art Branchenwechsel, der nicht komplett fremd für mich ist. Etwas Neues also, aber nicht völlig Unbekanntes. Auf der Karlshöhe habe ich mich schnell zurechtgefunden. Ich fühle mich hier auch sehr wohl und habe Spaß an meinen Aufgaben.

Was machen Sie, wenn Sie einmal Zeit für sich haben?
Grundsätzlich bin ich sportlich aktiv und viel draußen unterwegs. Ich fahre gerne Fahrrad, genieße aber auch ruhige Stunden bei einem guten Buch. Zusätzlich betreibe ich seit vielen Jahren Stepptanz.

Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Freude bei Ihrer Arbeit auf der Karlshöhe.

Weitere Informationsveranstaltungen zu Relias am 18.09.2025 und 22.09.2025

Ab Herbst 2025 gehen wir online und erweitern unser Seminarprogramm um digitale Angebote, die Ihnen zu jeder Zeit und an jedem Ort zur Verfügung stehen werden. Freuen Sie sich auf neue, spannende Kursthemen in einer einfachen und benutzerfreundlichen Umgebung!

Offenheit und Neugier

Humanismus, christliche Werte und ein wertschätzendes Miteinander – die fünf Internatsjahre bis zum Abitur in den Ev. Seminaren Maulbronn und Blaubeuren waren für Ira Wagner prägend für das ganze Leben. Umso schöner ist es für sie wieder in ein christliches Umfeld zurückzukehren und dort als Ehrenamtskoordinatorin arbeiten zu dürfen.

Workshop: Auftanken für Körper und Seele

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Fortbildung: Traumabedingte Dissoziation und Identitätsstörungen

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Zeichnen gegen die Angst

Drei Auszubildende der Karlshöhe in Ludwigsburg erhielten für ihren Comic den Förder-preis für ihren Comic über Sozialphobie – ein klares Zeichen gegen die Tabuisierung psychischer Erkrankungen.

Dankbarkeit und Empathie

Ich freue mich sehr, nun in dieser besonderen Einrichtung mitwirken zu dürfen und meine Erfahrungen sowie meine Freude an der Arbeit mit Menschen einzubringen.

Sorgfalt und Menschlichkeit

Seit Juni 2025 bin ich staatlich anerkannte Sozialarbeiterin. Zuvor habe ich Rechnungswesen, Steuern und Wirtschaftsrecht mit der Vertiefung in Steuern und Prüfungswesen studiert.

Fortbildung: „Leuchtstoff“ – Andachten und Impulse ansprechend gestalten

Sie sind nicht nur Teil eines Werkes mit diakonischem Profil, sondern gerade im diakonischen Alltag selbst können sie für das eigene Kolleg*innen-Team oder für Klient*innen Perspektiven erweitern und das Gespräch miteinander vertiefen: Kurze Andachten, Impulse, „Denkpausen“.

Mitarbeitendenbefragung – Herzlichen Dank für Ihre Beteiligung!

Am 13. April 2025 ist die Mitarbeitendenbefragung zu Ende gegangen. 298 Mitarbeitende haben daran teilgenommen. Aktuell findet die Auswertung durch das Institut MTO statt.

Karlshöhe Ludwigsburg auf der Berufsausbildungsmesse BAM 2025

Das Ausbildungszentrum Karlshöhe war auch in diesem Jahr auf der Berufsausbildungsmesse (BAM) vertreten. Mit dabei waren Frau Martina Tetz, Frau Petra Schaaf, Frau Nicole Wolf (Ausbilderin) von Lotter sowie Thorsten Klumpp und Alexandra Bach.