2022 ist Thomas Klenk beruflich auf die Karlshöhe zurückgekehrt als Pädagogischer Vorstand. Vieles war vertraut, vieles habe sich verändert. „Ich erlebe und fühle meine Rückkehr nicht im Sinne einer Heimkehr. Es fühlt sich eher wie ein Neubeginn an, in einer veränderten Funktion und Rolle. Ich nehme dies gerne an, mit Neugier, Freude, Ungeduld, Respekt und Demut“ sagt Thomas Klenk.
Thomas Klenk hat auf der Karlshöhe einen großen Teil seines Lebens verbracht – erst als Student, später von 1989 – 2018 in verschiedenen, auch leitenden Funktionen. „Damals bei meinem Berufsstart war ich als junger Mensch froh und dankbar, eine gute Arbeitsstelle bei einem namhaften Träger gefunden zu haben“, sagt Thomas Klenk. Die Karlshöhe mit ihrer christlichen Kultur, die Bewohner*innen und die Kolleginnen und Kollegen hätten ihn geprägt. Er stehe gern ein für die Karlshöhe mit ihrer großen diakonischen Tradition und ihrem guten Namen.
Ein Bibelmotto, das ihn seit seiner Konfirmation begleitet, steht im 1. Petrusbrief: „Alle Sorgen werft auf ihn, denn ER sorgt für euch.“ Thomas Klenk: „In einer Andacht las ich einmal, wer sich sorge, glaube nicht genug. Dem kann ich nicht folgen.“ Wir alle hätten Sorgen. Die könnten zur Lähmung, Resignation, Rücksichtslosigkeit oder auch zu Solidarität und zum Teilen führen. Und mit Teilen sei auch das „Mitteilen“ gemeint an andere und an Gott. „Daraus erwächst Zuversicht“, sagt er.