148. Jahresfest der Karlshöhe Ludwigsburg ein voller Erfolg
Liebe Gäste und Besucher*innen, liebe Freunde der Karlshöhe,
wir sind sehr begeistert über den wunderbaren Festtag, den wir im Mai mit Ihnen verbringen durften.
Zu Beginn möchten wir uns gleich ganz besonders bei der Firma Wüstenrot bedanken, die uns zum zweiten Mal unentgeltlich ihre Parkhäuser und Parkplätze für unsere Gäste zur Verfügung gestellt hat!
Unser besonderer Dank gilt ebenfalls der LVL Jäger GmbH, die unsere Gäste zuverlässig im Pendel-Verkehr per Bus-Shuttle zwischen Wüstenrot und der Karlshöhe hin- und hertransportiert haben!
Wir danken ferner dem ADFC Ludwigsburg, der den Fahrradparkplatz für unsere Gäste betreut hat, so dass viele Gäste umweltfreundlich mit dem Rad anreisen konnten. Nicht weniger als 330 Gäste machten davon Gebrauch und konnten ihr Rad dann guten Gewissens auf dem bewachten Fahrrad-Parkplatz stehen lassen!
Auch gleich am Anfang möchten wir uns noch ganz besonders bei unseren Mitarbeitenden sowie bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bedanken, ohne die dieser Festtag nicht möglich gewesen wäre!
Es war einfach ein tolles Fest der Begegnung und wir freuen uns sehr, dass Sie und ihre Familien und Freunde da waren und diesen bunten, vielfältigen und reichen Tag mit uns verbracht haben! Kein anderes Fest-Motto wie unser diesjähriges „Mitten im Leben“ hätte hier besser gepasst!
Den Fest-Startpunkt machte der inklusive Eröffnungsgottesdienst, der eindrucksvoll unter Mitwirkung von Menschen mit geistiger Behinderung, von Azubis des AZK und Klienten der Hilfen für Menschen mit psychischen und sozialen Schwierigkeiten gestaltet wurde.
Ein unübersehbarer Erfolg war auch dieses Jahr die vielfältige Bewirtung. Nie endend die Schlangen an Backhäusle und Imbiss-Ständen, um beispielsweise Salzkuchen oder Kuchen zu erstehen, Schnitzel, Karlshöher Salatteller oder Maultaschenburger, Falafel oder Börek.
Ein leckeres Vesper auf dem Tablett schmeckt natürlich am besten, wenn Musik in der Luft liegt. Dafür sorgten beispielsweise die Brenz-Band, die schwäbischen Bluesrocker von Waschbrett, das Chorprojekt ”Einfach Singen“ von Christiane Hähnle sowie eine inklusive Trommelgruppe. Glänzende Kinderaugen und strahlende Gesichter überall, ob Hüpfburg oder Geschicklichkeitsspiel, Ponyreiten, Clown Libella oder Zauberer, Kinderschminken, Schokokuss-Schleuder, Märchenerzählerin oder Zuckerwatte – ein Fest der Kinder und Familien!
Ein Tag der offenen Tür, der auch in diesem Jahr eine einzigartige Gelegenheit bot, mit Einrichtungen, Menschen und Angeboten der Karlshöhe in Kontakt zu kommen. Bei Führungen durch die Fachbereiche wie im Ausbildungszentrum (AZK) oder beispielsweise in den Therapeutischen Werkstätten, die Handwerksarbeiten und Selbstgemachtes zum Verkauf anboten. Sichtbare Kauf-Freude auch im Gebrauchtwarenmarkt oder im Lädle im Höfle.
Nicht zuletzt stand das 148. Jahresfest im Zeichen eines ganz besonderen Abschluss-Gottesdienstes um 16.30 Uhr. Die Orgel der Karlshöhe feiert im Jahr 2024 ihr 50-jähriges Jubiläum. Und wer die Orgelführungen von Kantorei-Leiter Nikolai Ott und Orgelbaumeister Peter Plum am Mittag miterlebt hatte, der konnte das ehrwürdige Instrument dann im Abschlussgottesdienst auch hören, als die Kantorei der Karlshöhe in einem beeindruckenden Kantorei-Gottesdienst mit der Orgel „Laudes Organi“ von Zoltán Kodály aufführte.
Im Kontext: Fünf Fragen an Peter Plum (86), Orgelbaumeister
Peter Plum ist der Erbauer der Orgel in der Karlshöher Kirche, die 2024 50 Jahre alt wird. Am Jahresfest bot er Orgelführungen an, zusammen mit dem Leiter der Karlshöher Kantorei, Nikolai Ott. Lesen Sie hier unser Interview mit ihm…