Die Karlshöhe damals und heute
Die alten Bäume der Karlshöhe
Ein alter Baum auf der Karlshöhe
„Keine andere Pflanze ist mit dem Geschick der Menschen so vielfältig, so eng verknüpft wie der Baum“, schreibt der Historiker Alexander Demandt in seiner Kulturgeschichte der Bäume.
Gott hat mit ihnen uns Menschen nicht nur die Luft zum Atmen geschenkt, sondern auch das Ur-Baumaterial und den Ur-Brennstoff. Schon Noahs Arche war der biblischen Erzählung nach aus Holz und der chinesische Mammutbaum neben der Karlshöher Kirche (Foto) hätte in seiner knorrigen Mächtigkeit dafür sicher ein prächtiges Werkstück abgegeben. Mehrere hundert Bäume, darunter mächtige alte Chile-Kiefern und Mammutbäume, gibt es auf der Karlshöhe. Wie die Mammutbäume auf die Karlshöhe gelangt sind, weiß allerdings niemand zu sagen. „Die, die das wissen könnten, sind verstorben“, sagt Ralf Ketterl, Leiter der Grünen Gruppe der Karlshöhe und Baumkenner. Rund 500 Bibelstellen handeln laut einer Sendung des Evangelischen Rundfunks (ERF) von Bäumen – und im Grunde immer vom Wunder des Lebens.