Die Karlshöhe damals und heute

Das Mädchenhaus der Karlshöhe

Brüder und Zöglinge des Jungenhauses

Begonnen hat alles 1876 mit Neubauten im norddeutschen Stil. Zwei Häuser je für Knaben und Mädchen bildeten die Keimzelle eines damals „innovativen“ Kinderheim-Konzeptes, das nach dem Vorbild des (ebenfalls heute noch bestehenden Diakoniewerkes) „Rauhes Haus“ in Hamburg eingerichtet wurde. In knapp einem Jahr wurden acht schmucke Backsteingebäude errichtet.

Historisches Höfle

Historisches Höfle

Vier davon sind heute noch erhalten, zusammen bilden sie das Höfle, die historische Herzkammer der Karlshöhe. Ein Foto, „vermutlich aus den späten 1920-er Jahren“ (Historikerin Dorothea Besch, Landeskirchliches Archiv), zeigt Mädchen bei Handarbeiten vor dem Hintergrund des Mädchenhauses.

Mädchen vor dem historischen Mädchenhaus

Mädchen vor dem historischen Mädchenhaus

Die Bezeichnung „Mädchenhaus“ ist wohl eher umgangssprachlich entstanden, denn eigentlich hießen die beiden für Mädchen und Jungens gebauten Häuser „Haidehaus und Paulinenhaus“. Nach Angaben des Landeskirchlichen Archives ist das heutige Mädchen- das ursprüngliche Paulinenhaus.

Karlshöhe historische Ansicht

Karlshöhe historische Ansicht

Im Erdgeschoss ist heute der Servicebereich Kommunikation untergebracht. Im Obergeschoss leben Studierende der Evangelischen Hochschule im Studienwohnheim der Karlshöhe.

(Alle Fotos: Landeskirchliches Archiv)

Die Karlshöher Weihnachtskrippe

Die große Karlshöher Krippe wird seit fast 100 Jahren an Weihnachten in der Kirche der Karlshöhe aufgebaut.

Die Geschichte der Karlshöhe Ludwigsburg 1876 – 1970

Die Idee der Gründung einer Ausbildungsanstalt für Diakone ging aus dem 1869 in Stuttgart stattfindenden Kongress der Inneren Mission hervor.

Vom Schweizer Alpengasthof zum diakonischen Ferienheim

Dass die Karlshöhe Ludwigsburg auf einer Anhöhe liegt, verrät schon der Name. Doch mit dem Anstieg die Königallee hinauf zum Südrand von Ludwigsburg ist es längst nicht getan. Die höchste Einrichtung des Diakoniewerkes befindet sich in etwa 1.500 Meter Höhe in den Schweizer Alpen!

Das Karlshöher Backhäusle

Der Duft von frisch gebackenem Brot liegt in der Luft über der historischen Backstein-Gebäudegruppe „Im Höfle“ der Karlshöhe. Er strömt aus einem mit rund 500 Backsteinen umkleideten Holzofen im neuen Backhäusle der Karlshöhe.

Die alten Bäume der Karlshöhe

„Keine andere Pflanze ist mit dem Geschick der Menschen so vielfältig, so eng verknüpft wie der Baum“, schreibt der Historiker Alexander Demandt in seiner Kulturgeschichte der Bäume.

Die Karlshöher Jesus-Figur

Der Fotograf Stefan Morgenstern hat die Jesusstatue der Metallwerkstatt an verschiedenen Orten auf der Karlshöhe fotografiert – teils mit Bewohner*innen, die die Statue besuchten. Anbei eine Auswahl dieser Fotoarbeiten.

Streifzug durch die Geschichte

Lesen Sie hier eine ausführliche Steckbrief-Chronik der Karlshöhe Ludwigsburg, von den Anfängen bis heute.

Die Glocken in der Karlshöher Kirche

Die 3 Glocken der Karlshöher Kirche wurden im Jahr 1931 gegossen und . . .

Die Karlshöher Kirche

Die Kirche auf dem Gelände der Stiftung Karlshöhe Ludwigsburg wurde am 27. September 1931 als Betsaal eingeweiht. Es handelt sich also nicht um eine eigenständige Kirchengründung – bis heute ist die Karlshöher Kirche Teil der Ludwigsburger Friedenskirchengemeinde.

Die Statue des Erzengels Michael

In einer Welt, die immer wieder von Konflikten erschüttert wird, bleibt der Wunsch nach Frieden ein zeitloses Anliegen. Dieser Artikel wirft einen Blick auf ein bedeutendes Symbol dieses Friedens: die Statue des Erzengels Michael bei der Karlshöher Kirche.