Die Karlshöhe damals und heute

Das Mädchenhaus der Karlshöhe

Brüder und Zöglinge des Jungenhauses

Begonnen hat alles 1876 mit Neubauten im norddeutschen Stil. Zwei Häuser je für Knaben und Mädchen bildeten die Keimzelle eines damals „innovativen“ Kinderheim-Konzeptes, das nach dem Vorbild des (ebenfalls heute noch bestehenden Diakoniewerkes) „Rauhes Haus“ in Hamburg eingerichtet wurde. In knapp einem Jahr wurden acht schmucke Backsteingebäude errichtet.

Historisches Höfle

Historisches Höfle

Vier davon sind heute noch erhalten, zusammen bilden sie das Höfle, die historische Herzkammer der Karlshöhe. Ein Foto, „vermutlich aus den späten 1920-er Jahren“ (Historikerin Dorothea Besch, Landeskirchliches Archiv), zeigt Mädchen bei Handarbeiten vor dem Hintergrund des Mädchenhauses.

Mädchen vor dem historischen Mädchenhaus

Mädchen vor dem historischen Mädchenhaus

Die Bezeichnung „Mädchenhaus“ ist wohl eher umgangssprachlich entstanden, denn eigentlich hießen die beiden für Mädchen und Jungens gebauten Häuser „Haidehaus und Paulinenhaus“. Nach Angaben des Landeskirchlichen Archives ist das heutige Mädchen- das ursprüngliche Paulinenhaus.

Karlshöhe historische Ansicht

Karlshöhe historische Ansicht

Im Erdgeschoss ist heute der Servicebereich Kommunikation untergebracht. Im Obergeschoss leben Studierende der Evangelischen Hochschule im Studienwohnheim der Karlshöhe.

(Alle Fotos: Landeskirchliches Archiv)

Martin – ein zeitloser Wohltäter

Die Martinsfigur am Brüderhaus: Barmherzigkeit und Diakonie

Johann Brendel blieb bei seinen Leisten

Johann Brendel war fast sechzig Jahre als Schuster auf der Karlshöhe aktiv. Er ist am 26.01.2022 im KARLINUM verstorben.

Das Mädchenhaus der Karlshöhe

Begonnen hat alles 1876 mit Neubauten im norddeutschen Stil. Zwei Häuser je für Knaben und Mädchen bildeten die Keimzelle eines damals „innovativen“ Kinderheim-Konzeptes.