Die Karlshöhe damals und heute
Die Karlshöher Kirchturmuhr – Wunderwerk der Mechanik
Das Uhrwerk der Kirchturmuhr
Im Kirchturm der Karlshöhe verbirgt sich ein Uhrwerk von hoher mechanischer Qualität. Die Karlshöher Mitteilungen haben den Karlshöher Diakon und Uhrmacher Tom Scheppat zu der Uhr befragt, um etwas über ihre Funktionsweise zu erfahren.
„Das historische Werk der Turmuhr ist weiter in Betrieb, einzig der Aufzug der Gewichte wird über einen nachträglich eingebauten Elektromotor betrieben, das Pendel sorgt für den genauen und gleichmäßigen Gang,“ sagt Tom Scheppat.
Am 25. März 1882 hatte die Karlshöhe die Turmuhr erworben, die zunächst fast 50 Jahre im Schlitterhaus installiert war, da sich dort – als Vorläufer der Karlshöher Kirche – der historische Betsaal befand. 1931 wurde sie in den Turm der Karlshöher Kirche verbaut und dabei komplett überarbeitet.
Ein mechanisches Uhrwerk erfordert sorgfältige Wartung durch geschickte Uhrmacher-Hände. Deshalb wird die Karlshöher Uhr regelmäßig gewartet und geölt.