Kemmler Electronic organisierte am 8.11.2023 zum elften Mal Kinoabend für Karlshöher Bewohner und Klienten
Im Jahr 2012 hatte Stefan Reiber, Geschäftsführer der Firma Kemmler Electronic aus Freiberg am Neckar erstmals die Idee, den Bewohnern, Klienten und Mitarbeitenden der Karlshöhe einen Kinoabend auf dem Gelände zu ermöglichen.
Seitdem kommt sein Unternehmen jedes Jahr Anfang November auf die Karlshöhe – eine professionelle Kinotechnik-Ausstattung der Firma Mobiles Kino (MoKi) Asperg im Schlepptau.
Ein größeres Kemmler-Team war auch dieses Jahr am 8.11.2023 im Einsatz, um insbesondere den Bewohnern mit geistiger Behinderung, den Kindern aus den Wohngruppen oder den Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten einen tollen Kinoabend in der Karlshöher Kirche zu gestalten. Zwei Blockbuster waren in diesem Jahr im Programm. Um 16.30 Uhr wurde der Saal erstmals dunkel und auf der Leinwand startete der preisgekrönte deutsch-österreichische Erfolgsfilm „Neue Geschichten vom Franz“. Anschließend folgte um 18.30 Uhr der Publikumsrenner „Barbie“. Insgesamt waren über 250 Bewohner und Klienten sowie einige Mitarbeiter in der zum Kino umfunktionierten Karlshöher Kirche – manchen sahen sich sogar beide Filme hintereinander an.
„Für uns als Team ist es immer ein besonderes Erlebnis auf diese Weise mit Menschen mit Unterstützungsbedarf zusammenzukommen und mit Ihnen die Freude dieses Kinobesuches vor Ort erleben zu dürfen“, sagt Stefan Reiber. Dabei zeigte sich die Freiberger Firma nicht nur hinsichtlich der Einladung zum einem tollen Kinoabend spendabel, sondern auch bei der liebevollen Bewirtung. Alle Besucher durften sich auch dieses Jahr professionell geröstetes Popcorn abholen, dessen leckerer Duft selbst aus den Eingängen der Karlshöher Kirche strömte. Kleine Schoko-Snacks und Softdrinks wurden vom hochengagierten Team der Kemmler-Mitarbeitenden liebevoll verteilt, glänzende Augen und fröhliche Gesichter zeigten dabei mehr als deutlich, dass die Zuckerversorgung geregelt war!
Denn Kino ohne ausreichend Naschzeug geht auch bei den Karlshöher Kindern und Erwachsenen überhaupt nicht, ein dickes Dankeschön an das Kemmler-Team und das Ehepaar Ruth und Stefan Reiber!