Die Ehrenamtlichen sind auf der Karlshöhe ein unverzichtbarer und hochgeschätzter Teil unserer Gemeinschaft – und als Dankeschön für diese großartige und wichtige Arbeit fand am 25.Oktober ab 17.00 Uhr im Ostsaal der Karlshöhe ein ganz besonderer Musikabend statt unter dem Titel: I ben au ebber – die Suche der schwäbischen Seele nach Identität.
Projekt-Pfarrer Steffen Kaupp (Gitarre und Gesang) und Co-Musiker Reiner Äckerle (Klavier und Gesang) spielten nicht nur virtuos Blues- und Rockmusik, die gewiss jedes USA-Publikum in Georgia oder Louisiana in Verzückung gesetzt hätte, sondern unterlegten ihre Songs gekonnt mit schwäbischen Texten und bodenständigen Einsichten zum Thema „Schwabe-sein“, hierzulande, generell und in der weiten Welt. Erfahrungen, die Pfarrer Kaupp auch während seines Studiums einst in Berlin vertieft hatte und die einem rauchigen Blues „I ben koi Berliner“ ihren Niederschlag fanden. Rhythmen, die beim Publikum direkt ins Blut gingen und selbst die ältesten Semester der Ehrenamtlichen zum Mitwippen, Mitklatschen und Refrain-Mitsingen brachten!
Solchermaßen angesteckt, konnte sich am Schluss auch der Pädagogische Vorstand der Karlshöhe, Thomas Klenk, nicht zurückhalten, griff zur Gitarre und improvisierte als unerwartete Zugabe gekonnt mit dem Schwabenrock-Duo noch eine der großen Rock-Hymnen der 1970-er Jahre: Heart of gold von Neil Young.