Mit den Offenen Hilfen in die Hauptstadt

Die Offenen Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung unternahmen im August einen fünftägigen Ausflug nach Berlin. Insgesamt nahmen acht Teilnehmer*innen an dieser Exkursion teil. Sie wurden von der Heilpädagogin Anne Titze begleitet, die seit vielen Jahren die Ausflüge der Offenen Hilfen durchführt.
Einer der Teilnehmer war Ralf, Bewohner der Karlshöhe, der seit sieben Jahren auf dem Gelände lebt. Für ihn war es das erste Mal in Berlin. „Das ist schon etwas ganz anderes, mal in einer so großen Stadt zu sein“, berichtete er im Gespräch. Die Reise begann am Montagmorgen mit dem ICE von Stuttgart direkt zum Berliner Hauptbahnhof. Von dort aus begab sich die Gruppe zu ihrer Unterkunft und stärkte sich beim dortigen Abendessen.
Der Dienstag begann mit einer klassischen Stadtrundfahrt im roten Sightseeing-Bus, der quer durch Berlin fuhr. „Das war wirklich toll, man konnte die Stadt bequem im Sitzen erleben, und das Wetter hat auch mitgespielt“, erzählte Ralf. Anschließend erkundete die Gruppe die Spree auf einem kleinen Boot bei einem Kaltgetränk.
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Politik, denn die Gruppe erhielt eine Führung durch den Bundestag und bekam einen kleinen Einblick in die Arbeit der Politiker*innen. Vor der Bundestagskuppel wurde natürlich auch noch ein Gruppenfoto zur Erinnerung gemacht, bevor es zum nächsten Highlight, dem Brandenburger Tor, ging.
Am Donnerstag endete die Reise mit einem kleinen Stadtbummel und einem Besuch des Fernsehturms, bevor es am Freitagmorgen mit dem ICE zurück nach Stuttgart ging.