Was Menschen aus der Region Lebenskraft schenkt – Die zweite„Night of Life“ machte Lebenslust zum Thema

Das Foto zeigt Maxim Nyamsi mit seinem Sohn, Elisabeth Zander, Ulrich von Sanden, Axel Müller, Danijela Mertel, Eberhard Seyfang, Miriam Mourid, Silke Rapp, Kirsten Hellstern, Antje Kuwert und Johannes Seemüller.

v.l.n.r. Maxim Nyamsi mit seinem Sohn, Elisabeth Zander, Ulrich von Sanden, Axel Müller, Danijela Mertel, Eberhard Seyfang, Miriam Mourid, Silke Rapp, Kirsten Hellstern, Antje Kuwert und Johannes Seemüller.

Wenn der Karlshöher Projektpfarrer Steffen Kaupp das von ihm entwickelte Veranstaltungsformat „Night of Life“ in Angriff nimmt, weiß er genau, dass es auf die Vielfalt der Redner ankommt. Das Format soll Mut machen, zeigen, dass es im Leben immer weitergeht, auch wenn sich einmal düstere Schicksalswolken zusammenbrauen. Darin liegt durchaus ein christliches Lebensverständnis, auch wenn die Veranstaltung darauf nicht abhob, sondern in der flotten Moderation von Johannes Seemüller und Miriam Mourid einfach ein sehr unterhaltsamer Abend war, der hier und da sehr nachdenklich stimmte.

Bei der zweiten Veranstaltung dieser Art in Ludwigsburg – die erste fand letztes Jahr in der Karlshöher Kirche statt -, waren wieder neun sehr engagierte Teilnehmende dabei, die jeweils in 500 Sekunden, denn mehr Redezeit gibt es nicht, mit ihren Geschichten und Bildern illustrierten, wie vielfältig Leben sein kann und wie es zum je eigenen Lebensentwurf kam.

Zum Beispiel der Karlshöher Diakon Eberhard Seyfang, der mit 75 Lebensjahren selbst im Ruhestand noch als Seelsorger auf der Karlshöhe weiterarbeitet und sich einsetzt für andere. Er wurde einst Diakon, um sich von seinem Vater, einem bekennenden Nazi abzugrenzen, der die Kirche als Institution ablehnte. Auf diesem Weg fand er schließlich viel mehr als nur eine Protesthaltung, sondern eine tiefe Berufung.

Dass es von ganz oben nach weit unten sehr schnell gehen kann, darüber sprach der Deutsch-Kameruner und Hip-Hopper Maxim aus Stuttgart. Denn vor der Musiker-Karriere lag bereits eine vielversprechende Karriere als Boxer und württembergischer Meister vor ihm, die jählings durch eine Herzmuskel-Entzündung gestoppt wurde. Mit der kam ein ärztliches Verbot, künftig Leistungssport zu betreiben.

Daraufhin begann er, seinen Frust in Rapmusik-Texten zu verarbeiten. „Musik war mein Ausweg. Mit den Songs konnte ich meine Geschichte verarbeiten, gleichzeitig Menschen berühren und ermutigen sowie die afrikanische Welt mit der deutschen verbinden“, erzählt er in seiner Präsentation.
Dass Musik generell eine starke Ausdrucksform ist, machten Rapper Blades und Sängerin Lisa klar, die ihre mit ihren Songs zwischen den einzelnen Auftritten großartig performten.

Dass Neugier und Entdecken zentrale Aspekte sind, um immer wieder neu Lebenslust aufzuspüren, machte Axel Müller aus Ludwigsburg anschaulich: Zahlreiche Bilder seiner Radtouren von Ludwigsburg zum Beispiel nach Paris oder Venedig zeigten charmant, wie Lebenslust in Bewegung bringt und daraus neue Lebenslust geschöpft wird.

Geschichten wie diese machen deutlich, warum die zweite „Night of Life“ die Stadtbadmensa bis auf den letzten Platz füllte. Erstmals fand sie auch in gemeinsamer Trägerschaft mit der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde und dem Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg statt. Ein inspirierendes und bewegendes Erlebnis – darin waren sich am Ende viele Besucher einig, die noch lange nach Abschluss in Gruppen zusammenstanden und das Gehörte Revue passieren ließen.

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